Border Collie
Seit Jahrhunderten begleitet der Hund den Menschen und wurde durch gezielte Selektion zu verschiedenen Rassen mit bestimmten Verhaltensweisen gezüchtet. So entstanden Hunde, äußerlich verschieden (kein Rassestandard), im Verhalten aber gleich . Sie sind dem Menschen sehr hilfrech, wenn sie entsprechend gehalten und genutzt werden. Leider fehlen oft diese Informationen, zu welchem Zweck eine Rasse einmal entstanden ist und so kann sogenanntes „Fehlverhalten“ auf diese ererbten Eigenschaften zurückgeführt werden.
Die Borders und der Border Collie
Die „Borders“ sind das Grenzgebiet zwischen Schottland und Endland. Eine karge und hochmoorige Landschaft, auf der ein Schaf ca. vier Hektar Fläche zum gedeien braucht. Bei uns rechnet man für einen Hektar ca. 10 Schafe. Es leben auch heute noch große Herden in diesen Gegenden und um sie in dem riesigen und unwegsamen Gelände wieder nach Hause zu bekommen, haben die britischen Farmer den Spezialisten: „Border Collie“ gezüchtet. Einen Hund, mit unermüdlicher Hyperaktivität, einem extremen Beutetrieb, einer hohen Trainier- und Belastbarkeit und nicht zuletzt einer hohen Führigkeit. So entstand der Hund: aus den Borders und für die Farmer ein Collie, ein nützliches Ding. Der Border Collie